Dortmund ist Ruhrgebietsmetropole. Dementsprechend voll sind die Straßen der Innenstadt. Gerade zur sogenannten Rush Hour sind die Fahrbahnen wie in so vielen Großstädten gut und gerne einmal etwas verstopft, so dass der Weg nach Hause auch schon einmal 10 Minuten länger dauert. Kein Wunder, denn mit rund 410 Autos auf 1000 Bürger ist Dortmund die Nummer eins der deutschen Großstädte, wenn es um die Autodichte geht.
Leider ist dieser Titel nicht sonderlich ruhmreich, denn er bedeutet, dass neben den Nerven der Autofahrer ebenfalls die Umwelt schaden an dem Verkehrsaufkommen, welches in den deutschen Großstädten zur bitteren Normalität gehört, nimmt.
Dies ist Grund zum Handeln. Die Stadt Dortmund ergriff zu Anfang des Jahres 2021 eine Vielzahl an Maßnahmen, welche dem Schutz der Anwohner sowie der Umwelt gelten. So wurden zum Beispiel Umweltspuren, Lkw-Durchfahrtverbote auf der Bundesstraße 1 oder aber auch ein Tempolimit von 30 Kilometern pro Stunde auf der Ruhrallee eingeführt.
„UmsteiGERN – Du steigst um. Dortmund kommt weiter“
Dortmund muss klimafreundlicher werden. Aus diesem Grund möchte die Stadt mit dem in der Überschrift zu findenden Werbeslogan einen Appell zur klimafreundlicher Fortbewegung an die Einwohner richten. Bürgerinnen und Bürger sollen häufiger von dem Auto und klimaschädlichen Fortbewegungsmitteln auf das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr zurückgreifen.
Es zeigt sich, dass der Trend zur Klimaneutralität bereits jetzt Wirkung zeigt. Der Autoverkehr in der Dortmunder Innenstadt nimmt ab. 67 Prozent der Besucherinnen und Besucher gelangen mit umweltfreundlichen Fortbewegungsmethoden wie beispielsweise dem E-Auto, zu Fuß oder mit Bus und Bahn in den Kern der Metropole. Ludger Wilde, Dezernent für Umwelt, Planen und Wohnen in Dortmund betont, dass das Ziel sei, dass sich 75% der Besucherinnen und Besucher mit klimafreundlichen Fortbewegungsmethoden in Richtung Innenstadt bewegen.
Emissionsfreie Innenstadt
Die oben aufgeführte Kampagne „UmsteiGERN – Du steigst um. Dortmund kommt weiter“ ist eng mit dem etwas älteren Projekt „Emissionsfreie Innenstadt“ verbunden. Die Umsetzungsstrategie „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ verfolgt dasselbe Ziel, so viele Wege in die Dortmunder Innenstadt wie nur möglich mit dem öffentlichen Nahverkehr, zu Fuß, elektronisch angetrieben oder per eigener Muskelkraft mit dem Fahrrad zu bestreiten. Daraus resultiert ein positiver Effekt bezüglich des Klimaschutzes.
Natürlich ist es wichtig Anreize zu setzten, welche die Bürgerinnen und Bürger weg von Ihren Verbrennungsmotoren, hin zur Nutzung klimafreundlicher Alternativen bewegt. Aus diesem Grund folgte die Stadt Dortmund dem Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW und stellte einen Förderantrag an das Land, mit welchem die Maßnahmen zur Umsetzung aus dem umsetzungsorientierten Konzept aus baulichen Maßnahmen, Planungsprojekten, Maßnahmen zu Mobilitätsmanagement und Elektromobilität sowie zur Öffentlichkeitsbeteiligung finanziert werden sollen.
Durch die Genehmigung von 80% der geforderten acht Millionen Euro erhielt die Stadt Dortmund bereits im Mai des Jahres 2019 die ersten Auszahlung von den insgesamt 6,4 Millionen Euro, welche über einen Förderzeitraum von drei Jahren zur Verfügung gestellt werden. Eben dieses Geld trägt massiv zu den in der Einleitung aufgeführten Schutzmaßnahmen für Mensch und Natur in Dortmund bei.
Stadtbahnnetz wird ausgebaut
Doch damit nicht genug. Bis zum Jahre 2031 stehen dem öffentlichen Nahverkehr in Form der Dortmunder Stadtbahnen umfangreiche Erneuerungen und Modernisierungen bevor. Bereits im Jahre 2016 hat das Land NRW den Auftrag erteilt, den Zustand bezüglich der Erhaltung der Schienenstrecken- und anlagen zu ermitteln. Das Ergebnis des Gutachtens belief sich auf Erneuerungskosten von 2,6 Milliarden Euro bis zum Jahre 2031. Aufgrund dieses Ergebnisses hat das Land NRW ein 1-Milliarden-Euro-Programm aufgestellt, um die Investitionen in das Netz des öffentlichen Personen Nahverkehrs zu unterstützen.
Auch wir von der PM-AM Apartments GmbH möchten unseren Beitrag zu klimafreundlichen Fortbewegungsalternativen in der Dortmunder Innenstadt leisten. Aus diesem Grund haben wir Ihnen bereits in unserem Blogbeitrag „Sehenswürdigkeiten in Dortmund“ Tipps zur Fortbewegung innerhalb Dortmunds gegeben. Es ist wichtig zu wissen, dass die Stadtbahnnetze auch jetzt sehr gut ausgebaut sind und Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr zügig in sämtliche Stadtteile gelangen können.
Gerade unsere PM-AM Apartments machen die Nutzung von klimafreundlichem Personennahverkehr oder die eigene Muskelkraft attraktiv, denn die zentrale Lage macht den Weg in die Einkaufsmeilen der Innenstadt sowie zum Dortmunder Hauptbahnhof oder aber auch den zentralen Verbindungspunkten der Stadtbahnen wie zum Beispiel die Haltestellen Stadtgarten oder Kampstraße mit maximalen Fußwegen von 5 Minuten zum Kinderspiel.
Auch bietet sich die Möglichkeit auf das Angebot der zahlreichen Fahrradmietstationen in Dortmund zurückzugreifen. Eine solche finden Sie zum Beispiel direkt am fünf Minuten entfernten Dortmunder Hauptbahnhof und über die gesamte Innenstadt verteilt. Die Preise sind am Beispiel des Fahrradverleihers „metropolradruhr“ mit einem Euro im 15-minütigen Abrechnungstakt erschwinglich. Sollten Sie einen längeren Aufenthalt in Dortmund planen haben Sie ebenfalls die Möglichkeit einen Monatstarif abzuschließen, so dass die Preise noch weiter sinken.
Elektromobilität
Da innovatives sowie zukunftsorientiertes Denken auf unserer Tagesordnung steht, haben wir bereits jetzt all unsere 11 Pkw Stellplätze mit Ladestationen für die Elektromobilität vorgerüstet. Das bedeutet, dass Sie Ihr Fahrzeug in der Zukunft, egal ob vollkommenes Elektrofahrzeug oder Plug-in-Hybrid, jederzeit in unserer eigenen Tiefgarage laden können. So schaffen wir die besten Rahmenbedingungen für unsere Gäste, sich zukünftig möglichst einfach klimaneutral in Dortmund und Umgebung fortzubewegen. Gleichzeitig leisten wir unseren individuellen Beitrag zur Emissionsfreien Innenstadt Dortmund.